Doris Schröder-Köpf wurde am 5. Juli 1963 in Hannover, Deutschland, geboren. Sie ist eine deutsche Politikerin der Sozialdemokratischen Partei (SPD).
Schröder-Köpf trat 1981 in die SPD ein und engagierte sich zunächst in der Jugendorganisation der Partei. Von 1990 bis 2003 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und bekleidete verschiedene Funktionen in den Ausschüssen für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.
2003 heiratete sie den damaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder und übernahm den Namen Schröder-Köpf. In der Öffentlichkeit wurde sie jedoch weiterhin als Doris Schröder-Köpf bekannt.
Nach ihrer Ehe mit Gerhard Schröder wurde sie 2003 zur niedersächsischen Bevollmächtigten beim Bund und als Staatssekretärin für Kultur im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur ernannt. In dieser Funktion war sie für die Vertretung der Interessen Niedersachsens auf Bundesebene sowie für kulturpolitische Angelegenheiten zuständig.
Seit 2017 ist Schröder-Köpf als Geschäftsführerin des Vereins "Pro Asyl" tätig, einer deutschen Nichtregierungsorganisation, die sich für die Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden einsetzt.
Doris Schröder-Köpf hat zwei Töchter aus ihrer Ehe mit Gerhard Schröder und engagiert sich auch weiterhin in der SPD sowie in verschiedenen karitativen Organisationen.
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